Protestaktionen gegen die Neuregelung des Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung in Bremen 1981, von der Bremer Bürgerschaft geplante Kürzung der individuell erlaubten Fahrtenzahl Ender der 1970er Jahre (1977 Einrichtung des ersten Fahrdienstes für Menschen mit Schwerbehinderung in Bremen, budgetierte und terminierte Fahrten für Erledigungen und Besuche, durchgeführt von Wohlfahrtsverbänden), massive Kritik durch die Bremer Krüppelgruppen an der geplanten Neuregelung, Protestaktionen von Menschen mit Behinderung (Blockade einer Durchgangsstraße durch 13 Rollstuhlfahrer*innen, Besetzung der Bremer Bürgerschaft, zweitägige Selbstankettung von Rollstuhlfahrer*innen im Rathaus mit Hungerstreik, selbstorganisierte Pressekonferenz), breite Solidarität von Behindertenorganisationen sowie linken bzw. sozialdemokratischen Bremer Gruppierungen.